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Der Amherstfasan

Der Amherstfasan oder Diamantfasan, lebt in Bergwäldern im südwestlichen Ostasien,

in Großbritannien im 19. Jahrhundert eingebürgert, kleine Gruppen seitdem in

Südengland in Wäldern mit dichtem Unterwuchs (z. B. Brombeere und Rhododendron),

hybridisiert zuweilen auch mit dem nah verwandten Goldfasan.

Kennzeichen

Männchen sind 105-120 cm, davon Schwanz 75-90 manchmal über 100 cm lang, und

Weibchen 60-80 cm (Schwanz 25-30 cm) groß.

Männchen: Durch ein Feuerwerk an Farben und Federpracht unverwechselbar. Die normalerweise

                                                                  wie ein silbrige Schleier herabhängenden breiten, weißen Nackenfedern mit

                                                                  schwarzen (aus bestimmten Blickwinkeln blau glänzenden) Spitzen können bei der

                                                                  Balz wie ein Fächer entfaltet werden (wie beim Goldfasan). Der grauweiße Schwanz

                                                                  mit Fischgrätmuster ist extrem lang.
                                                                  Weibchen: Oberseits und am Hals dunkler als Weibchen des „Jagdfasans" und

                                                                  gleichmäßiger quer gebändert, nicht so grob gefleckt. Dem Weibchen des Goldfasans

                                                                  ähnlicher, aber Stirn, Scheitel und Vorderhals dunkler rotbraun (ähnlich dem Weibchen des Auerhuhns), recht ausgeprägte hellgraue Hautpartie um das Auge, graue Beine, ungebänderter Bauch, aber stärker gebänderter Schwanz.

Stimme

Gesang oft in der Abenddämmerung zu hören, ähnlich Goldfasan, aber mit doppeltem Nachschlag „äähk ek-ek".

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