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Der Star

Etourneau sansonnet ° Storno
Common Starling ° Sturnus vulgaris

 

Merkmale:

schwarz mit purpurfarbenem, grünem und blauem Glanz, im Herbst
auffallend weiss getüpfelt; kurzer Schwanz; beide Geschlechter
gleich; Schnabel zur Brutzeit gelblich, im Winter dunkel; Junge
ungefleckt, erdbraun; läuft ruckartig; schneller gradliniger Flug, oft in
grossen Schwärmen.
 

Die Angaben stammen aus dem Werk 'Vögel in der Schweiz'.
Das 280 Seiten umfassenden Buch ist an der Schweizerischen
Vogelwarte, 6204 Sempach, erhältlich.
Preis: Fr. 58.- zzgl. Versandkosten
 

Die Stimme vom Star. (Auf ►Play drücken!)

 

Vogelgruppe:                                                                Grösse (cm):

Singvögel                                                                                                       21

 

Gewicht (g):                                                                  Gelege (Eier):

75-90                                                                                                               4-6

 

Brutort:                                                                           Brutdauer (Tage):

Baumhöhlen und Gebäude                                                                     12-13

 

Nestlingsdauer (Tage):                                             Anzahl Bruten:

20                                                                                                                     1-2

 

Zugverhalten:

Kurzstreckenzieher

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Brutbestand in der Schweiz:                                   Nahrung:

150'000-220'000 (2004)                                                                            Insekten, Würmer und Beeren

 

Rote Liste 2001:                                                          Lebensraum:

nicht gefährdet                                                                                            Kulturland, Obstgärten, Siedlungen
 

Verbreitung 1996:

 

 

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Schwärme von lärmigen Staren, die zu Tausenden kurz vor Einbruch der Dunkelheit zu ihren Schlafstätten ziehen, sind
vielerorts ein gewohnter Anblick. Die Stare nächtigen einerseits in Schilfgebieten, andererseits aber auch in Städten, wo sie mit ihrem Kot Mauerwerk und Trottoirs verunreinigen und den Baumwuchs beeinträchtigen können. Auf vielerlei Weise hat man schon, meist erfolglos, versucht, Stare zu vertreiben, besonders aus Obstgärten und Weinbergen, wo sie viel Schaden anrichten. Man hat sogar ihr Angstgeschrei durch Lautsprecher übertragen. Doch die Stare haben sich nur kurze Zeit täuschen lassen. Manchmal übernachten Zehntausende von ihnen so dicht aufeinander gedrängt auf Bäumen, dass sich die äste unter ihrem Gewicht neigen. Bevor die Stare, meist auf festgelegtem Weg, zu ihrer Schlafstätte fliegen, suchen sie auf Feldern und Viehweiden ihre Nahrung. Dabei zirkeln sie gern: sie stecken den geschlossenen Schnabel in die Erde oder zwischen Graswurzeln, öffnen ihn dann und erweitern so Ritzen und kleine Löcher, in denen sie allerlei Gewürm finden. Ihr Wortschatz umfasst viele abgehackte Silben. Sie ahmen die Stimmen anderer Vögel und sonstige Geräusche nach.

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